Praxis für TCM

Dr. rer. nat. Holger von Jaruntowski

Heilpraktiker

Widdersdorfer Straße 183

50825 Köln Ehrenfeld

Tel.: 0160-2802592 - mail.:info@ jaruntowski.de


 

Corona-Schutzimpfung bei Kindern

Das Geschenk

Die in der vergangenen Woche zurückgetretene Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) hatte sich dafür ausgesprochen, Kindern und Jugendlichen vorrangig ein Impfangebot zu machen, sobald der Impfstoff hierfür zugelassen ist. Das wären wir Erwachsenen der jungen Generation schuldig, denn Kinder und Jugendliche hätten in der Pandemie auf vieles verzichten müssen (ÄrzteZeitung 14.05.2021). Das klingt nach einem großzügigen Weihnachtsgeschenk, denn am Ende des Jahres - so die frohe Botschaft - könnte vielleicht schon mit der Impfung von Kindern begonnen werden. Herr Spahn geht sogar von einem Impfstart Ende August aus, wie er vorgestern (23.05.) über die Medien verkündete.

Der Zeitrahmen für eine seriöse Forschung über eventuelle Impfschäden wird also immer kürzer und das Impfgeschenk an die erwartungsvollen Kinder rückt näher.

Einen gewissen Zynismus kann man den Ministern durchaus bescheinigen, erfreuten sich doch beinahe alle Kinder während der Pandemie einer dem Corona-Virus trotzenden Gesundheit (sehen wir mal von den sozialen und psychischen Auswirkungen durch Isolation und anderen Maßnahmen ab). Wie viele Kinder erkrankten an Corona? Schwere Corona-Verläufe bei Kindern waren und sind zum Glück extrem selten und gehen oftmals mit Vorerkrankungen einher (Corona-KiTa-Studie es RKI). Die DGPI (Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie) veröffentlichte hierzu folgende Zahlen (Stand 21.04.2021): Seit März 2020 wurden 62 COVID-positive Kinder/Jugendliche (Alter zwischen 0 und 20) intensivmedizinisch behandelt, acht Kinder verstarben, davon wurde bei vier Kindern als Todesursache COVID-19 festgestellt. Im Jahr 2019 zählte man in Deutschland ungefähr 13,5 Millionen Kinder und Jugendliche (unter dem 18.Lebensjahr). Nach einer von dem statistischen Bundesamt veröffentlichen Tabelle (Stand 18.05.2021) starben in Deutschland im Jahr 2020 weniger Kinder (Alter 0-15) als jeweils in den Jahren 2016, 2017, 2018 und 2019.

Die allermeisten infizierten Kinder wiesen entweder gar keine oder leichte Symptome wie vorübergehende Kopfschmerzen, Husten, leichtes Fieber etc. auf.

Weshalb also die Kinder impfen?

Grundsätzlich sprechen für eine Impfung der sogenannte Individualschutz und der Bevölkerungsschutz.

Individualschutz:

Das bedeutet, das Kind wird durch die Impfung vor der Erkrankung geschützt. Für mich stellt sich die Frage, weshalb Kinder, die während einer Infektion größtenteils keine oder selten leichte Symptome entwickeln, durch eine nicht ausreichend erforschte Substanz geschützt werden sollen. Gegen vorübergehend Kopfschmerzen, Husten und leichtes Fieber macht meines Erachtens eine Impfung wenig Sinn. Im Gegenteil, der Körper wird daran gehindert, sich mit den Erregern "gesund" auseinanderzusetzen. Vielleicht schützt die Impfung gefährdete, also vorerkrankte Kinder. Das wäre wünschenswert, allerdings liegen hier noch keine endgültigen Forschungsergebnisse vor. "

Bevölkerungsschutz:

Das bedeutet: Durch die Impfung mit einer nicht ausreichend erforschten Substanz leisten Kindern ihren Beitrag zum allgemeinen Bevölkerungsschutz und fördern somit die sog. (Impf-) Herdenimmunität. Hm - klingt das nach einem Geschenk an Kinder, die während der Corona-Maßnahmen schon genug gelitten haben? Eine Spritze zum Wohl der Gesamtbevölkerung? Muss eine Herdenimmunität wirklich durch Impfen von Kindern erreicht werden, die gesundheitlich so gut wie nichts vor dem Virus zu befürchten haben? Oder geht es bei der Impfung von Kindern um die Angst der Erwachsenen, sich zu infizieren? Bisher liegen noch keine sicheren Ergebnisse vor, ob infizierte Kinder ohne Symptome (also gesunde Kinder) überhaupt ansteckend sind. Absolut unklar ist auch, inwieweit infizierte Kinder geimpfte Erwachsene gefährden können. Sollten solche Fragen nicht erst einmal geklärt werden, bevor man mit dem Impfen beginnt?

Soll ich meine Kinder impfen lassen oder nicht? Vielen Eltern wird diese Entscheidung leicht fallen, da die pressetauglichen Gesundheitsexperten täglich die Sicherheit der Impfstoffe in den öffentlichen Medien herunterbeten. Diese Gebete können allerdings nur rein spekulativer Natur sein. Ohne Langzeitstudien kann vermutlich nicht einmal der liebe Gott eventuelle gesundheitliche Impfschäden und Spätfolgen vorhersagen.

Wie ist das mit den sogenannten Impfschäden?

Dies ist ein schwieriges und vieldiskutiertes Thema. Über den Impfskandal während der Schweingrippe (auffallend viele Menschen erkrankten nach der Impfung an Narkolepsie, einer Art Schlafkrankheit, um nur einen Aspekt zu nennen) ist viel berichtet worden. Wie viel Impfstoff wurde damals vernichtet, wie viel Geld verschleudert, wer ist krank geworden und wer hat profitiert? Es liest sich wie ein Krimi. Dass einige Corona-Impfstoffe Thrombosen auslösen können, ist ebenfalls hinreichend bekannt. Was aber ist mit den seit Jahren permanent zunehmenden Autoimmunerkrankungen? Was sind die Auslöser für Psoriasis Arthritis, Diabetes, Rheuma oder Morbus Crohn (abgesehen von einer genetischen Disposition)? Welche Rollen spielen bei Autoimmunerkrankungen Umwelteinflüsse, schlechte Ernährung, übertriebene Antibiotika-Gabe, psychische Belastung oder Stress? Fakt ist, dass das Immunsystem gestört ist. Die Frage, ob Impfungen, die erheblich in das sehr sensible System unserer Immunabwehr eingreifen, Auslöser oder Mitverursacher von Autoimmunerkrankungen sein könnten, kann zurzeit noch nicht beantwortet werden. Als Heilpraktiker bin ich allerdings der Überzeugung, dass bei gesunden Kindern das gesunde Immunsystem nicht in seiner natürlichen Funktion gestört werden sollte. Weder durch Umweltgifte, schlechte Ernährung, übertriebener Verabreichung von Medikamenten noch durch unnötige Impfungen. Weshalb auch?

Ich bin kein rigoroser Impfgegner. Dafür bin ich privat und beruflich viel zu oft im Ausland unterwegs und besitze einen gesunden Respekt vor wirklich gefährlichen Infektionskrankheiten. Gesunde junge Menschen gegen eine für sie in der Regel ungefährliche Krankheit mit Substanzen zu impfen, über die es keine Langzeitstudien gibt, finde ich allerdings durchaus bedenklich.

Seit 2020 werden an Jugendlichen zwischen 12 und 16 Jahren Studien durchgeführt. Die Jugendlichen erhalten im Rahmen der Versuche z. T. die gleiche Dosierung wie die Erwachsenen. Geplant ist es, auch Kinder zwischen 0 und 15 Jahren zu testen (ÄrzteZeitung 07.02.2021.). Ich persönlich würde nicht so gerne ein "Testbaby" sein. Viel mehr fällt mir gerade dazu nicht ein.

Und vielleicht noch ein weiteres Geschenk?

Das großzügige Impfangebot an die Kinder beinhaltet noch ein weiteres hübsches Geschenk: Den digitalen Impfpass. Dies ist zu diesem Zeitpunkt reine Spekulation, aber wenn dem so ist, könnte es darauf hinauslaufen, dass gesunde Kinder einen Ausweis vorzeigen müssen, der dafür garantiert, dass von ihnen keine gesundheitliche Gefahr ausgeht. Gesunde Kinder müssen beweisen, dass sie gesund sind. Darf ein gesundes Kind ohne Impfung dann noch den Kindergarten oder die Schule betreten? Muss sich das gesunde Kind ohne Impfung hierfür täglich testen lassen?

Zurzeit verwässern immer mehr die Definitionen von Gesundheit und Krankheit, von der klassischen medizinischen Untersuchung zur Einschätzung, Aufdeckung und Therapie einer Krankheit und dem Ergebnis eines Teststäbchens, von Medizin und Politik. Ich möchte Impfungen an Kindern nicht verteufeln. Oftmals haben sie vor schweren Krankheitsverläufen geschützt. Vielleicht erweisen sich auch die neuartigen Corona-Impfstoffe als Segen für gefährdete Menschen.

Die Frage, ob man sich oder seine Kinder impfen lässt, konnte bisher zum Glück meistens frei entschieden werden. So sollte es auch bleiben, auch wenn es zurzeit nicht danach aussieht.


Behandlungsmethoden und Preise        
Covid 19
                Über mich       
Kontakt  und Impressum
     Home
Mail an Webmaster